Cephalophore

Hl. Dionysius von Paris

Als Cephalophoren (altgriechisch κεφαλοφόρος „Kopfträger“) werden frühchristliche Märtyrer bezeichnet, die im Allgemeinen mit ihrem abgetrennten Kopf in den Händen als ikonografisches Heiligenattribut dargestellt werden. Nach der Legende sollen sie nach ihrer Enthauptung noch ihren Kopf aufgehoben und damit eine gewisse Strecke zurückgelegt haben. Der Begriff wurde im Jahr 1914 von dem Franzosen Marcel Hébert († 1916) geprägt.


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