Dipolantenne

Gestreckter λ/2-Dipol (oben) und λ/2-Faltdipol
Halbwellendipol einsetzbar von 1 GHz bis 4 GHz, durch unterschiedliche, wählbare Dipollängen, und verstellbarer Symmetrierung (Ring)

Eine Dipolantenne (von lateinisch di ‚zwei‘; deutsch Zweipolantenne; auch Antennendipol) ist eine gestreckte Antenne, die aus zwei (ggf. gefalteten) geraden Metallstäben oder Drähten besteht. Sie wandelt hochfrequenten Wechselstrom und elektromagnetische Wellen ineinander um und kann daher sowohl zum Senden als auch zum Empfangen eingesetzt werden – es gilt das Reziprozitätsgesetz.

Die optimale Länge einer λ/2-Dipolantenne ist unter Vernachlässigung des Verkürzungsfaktors die Hälfte der Wellenlänge λ des speisenden hochfrequenten Wechselstromes. Eine Verkürzung oder Verlängerung der Antenne hat eine entsprechende Änderung der Resonanzfrequenz zur Folge. Verkürzung bedeutet Frequenzerhöhung und umgekehrt.


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