Eisenholz

Schlangenholz von Brosimum guianense
Königsholz von Dalbergia cearensis
Quebracho-Holz von Schinopsis balansae
Holz von Olea capensis
Schnitt durch Bongossi-Holz
Katalox-Holz, Swartzia cubensis
Massaranduba-Holz von Manilkara bidentata
Afrikanisches Schwarzholz, Grenadill
Veraholz von Bulnesia sarmientoi
Holzlatten von Dinizia excelsa

Unter der Bezeichnung Eisenholz sind viele Baumarten vor allem der Tropen bekannt, deren Holz wegen seiner besonderen Härte geschätzt wird und das eine hohe Dichte aufweist.[1] Die meisten Sorten verfügen über eine höhere Dichte als Wasser (1 g/cm³).

Eisenholz ist als Begriff unscharf und wird sowohl als Sammelbezeichnung als auch als Teil der Bezeichnung einzelner Holzarten verwendet.

Die Härte eines Holzes steigt in der Regel mit seiner Dichte an. Hölzer mit einer Dichte größer 1 g/cm³ werden teilweise auch als Ultraharthölzer bezeichnet. Härte und Dichte stehen nicht unbedingt in Zusammenhang mit der Dauerhaftigkeit gegenüber Pilzen und Fraßschädlingen, da auch die Porenstruktur und die Inhaltsstoffe des Holzes eine Rolle spielen.

  1. Eisenholz. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 5: Differenzgeschäfte–Erde. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1906, S. 558 (Digitalisat. zeno.org).

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