Eisenwarenhandel

Ein Eisenwarenhandel in Pickering (North Yorkshire)
Innenansicht eines Eisenwarenhandels in Soignies (Belgien)
Ein Eisenwarenhandelsgeschäft in Frankreich, mit Eisenwaren und anderen Gebrauchsgütern
Vorderseite eines Penny Token von Joseph Moir, Werbung „Groß- und Einzelhandel Eisenwaren,“ 1850

Der Eisenwarenhandel ist der Handel mit Eisenwaren und damit verwandten Produkten sowie Werkzeugen. Eisenwaren sind Gebrauchsgegenstände, die meist aus Eisen bestehen und die sowohl im Einzelhandel als auch Großhandel als Handelswaren vertrieben werden. Dies sind zum Beispiel: Werkzeuge, Schneidwaren, Beschlagteile, Ketten, Schrauben, verschiedene landwirtschaftliche Geräte, wie zum Beispiel Hacken oder Sensen. Eisenwaren sind eine Untergruppe der Hartwaren.

In den USA und Großbritannien ist der Begriff des Eisenwarenhändlers (Ironmonger) als Anbieter von Gebrauchsgütern verbreitet, wobei in den USA darunter inzwischen vor allem kleine und mittlere Baumärkte (Hardware store) verstanden werden.[1]

Viele Eisenwaren, die vom Eisenwarenhandel angeboten wurden und werden, sind für den öffentlichen, gewerblichen und privaten Gebrauch gleichermaßen konstruiert.

Der Eisenwarenhandel war bereits früher teilweise mit dem Vertrieb von weiteren Handelserzeugnissen kombiniert, so z. B. Haushaltswaren, Fahrräder, Schlüssel- und/oder Schlosshandel bzw. -dienste, Kohlenhandel, Porzellanwaren etc. oder einem eisenbe- bzw. -verarbeitenden Handwerk, z. B. Schmied oder Schlosser, und findet dementsprechend die moderne Ergänzung in größerem Maßstab in Baumärkten.

  1. In den USA wird „Ironmonger“ auch als Jargon für „Waffenhändler“ verwendet.

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