Fulvia

Stilisierte Fulvia auf einer kleinasiatischen Münze der Stadt Eumeneia.

Fulvia (* um 84–73 v. Chr.[1]; † Mitte 40 v. Chr. in Sikyon bei Korinth) war eine der politisch einflussreichsten Frauen der späten Römischen Republik. Sie war vermutlich die erste nicht-mythologische Frau, die auf römischen Münzen abgebildet wurde.

Nach ihren Ehen mit Publius Clodius Pulcher und Gaius Scribonius Curio war es vor allem die Ehe mit Marcus Antonius, die ihr öffentliche Beachtung brachte. Das von ihr überlieferte Bild ist teilweise durch die Propaganda Octavians verzerrt, der ihr, die am Ende ihres Lebens zu seinen Gegnern zählte, Habgier und Herrschsucht vorwarf.

  1. Vgl. Allison Jean Weir: A Study of Fulvia. Masterarbeit. Ontario 2007, S. 2.

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