Grenzstein

E Marchschtei isch es Zeiche für en Platz uf ere March.

Wenn e March nid ere eidütige Form i der Landschaft noogoot wie öppen im ene Fluss, chame se mit künschtleche Elimänt marggiere. Do derfür bruucht me für d Marche zwüsche de Länder und süschtige Herrschaftspiet eso Schteisüüle. Und au für d Plätz imene Gmeindbann setzt me Zeiche ufe Bode, das sind teils chlyni Marchschtei oder modärner mängisch nume Metallzäpfe. Die grosse Marchzeiche vo de Staate, Länder und Kantöön zeige hüüffig s Wappe vo dene und gärn au d Jooreszaal vo dere Zyt, wo se en Vermässer im Uuftrag vo de Behörde und vo de Scheidlüüt hiigstelt het.

En alte Bruuch isch es, am Banntag de Marche noo go luege, ob no alli Marchschteine ringsume Gmeindbann am rächten Oort sind.

Was s Wort «Marchschtei» au no bedüütet

  • Marchschtei, e Fluername, wo in es baar Schwiizer Gmeinde i verschidene Kantöön vorchunt[1]
  • Marchstein, e Bärg im Bann vo Mels im Kanton Sanggalle
  1. Marchstein uf der Website vom Projäkt ortsnamen.ch

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