Hyperbelnavigation

Interferenzmuster von zwei Sendern
Hyperbelstandlinien (schwarze Linien) zwischen zwei Sendern
Karte für Hyperbelnavigation

Unter dem Begriff Hyperbelnavigation oder Hyperbelortung werden geometrisch-physikalische Methoden der Ortsbestimmung zusammengefasst, bei denen entweder

  • Entfernungen zwischen diskreten Punkten gemessen werden.
    Dabei kann beispielsweise ausgenutzt werden,
    • dass die empfangene Feldstärke E einer elektromagnetischen Welle näherungsweise umgekehrt proportional zur Entfernung d sinkt (d~1/E)
    • dass die Laufzeit des Signals mit der Entfernung zunimmt
  • oder unter Ausnutzung des Dopplereffekts Geschwindigkeitsmessungen über die Zeit integriert werden.

Jedes Tupel mehrerer Messungen liefert einen geometrischen Ort für die Position des Beobachters (d. h. seines Empfängers), wenn die Orte der Sender (bzw. der beantwortenden Transponder) bekannt sind. Die Anzahl M erforderlicher Messungen ist mindestens um 1 höher als die Dimension n des Modells ().


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