Kork

Halb geschälte Korkeiche
Schälung von Korkrinde in Aracena, Südspanien

Als Kork (auch Phellem, von altgriechisch φελλός phellós „Korkeiche, Kork“) wird die äußerste Gewebeschicht der Periderm bezeichnet. Es wird aus dem Korkkambium (Phellogen) gebildet.[1]

Im Alltagsgebrauch wird mit dem Begriff Kork das Material aus der Rinde der Korkeiche (Quercus suber) bezeichnet, aus dem vor allem Korken gewonnen werden. Kork wird zudem aus der Borke des asiatischen Amur-Korkbaums (Phellodendron amurense) gewonnen. Weltweit größter Korkproduzent ist Portugal.

  1. Kadereit, Joachim W. 1956-, Strasburger, Eduard 1844-1912: Strasburger Lehruch der Pflanzenwissenschaften. 37. Auflage. Springer Spektrum, Berlin [u. a.] 2014, ISBN 3-642-54434-7, 2.2.2 Abschlussgewebe & 3.2.8.9 Periderm, S. 79 & 131.

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