Lipizzaner | |
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Wichtige Daten | |
Ursprung: | Lipica (Sežana), Slowenien |
Hauptzuchtgebiet: | ehemalige k.u.k. Monarchie Österreich-Ungarn |
Verbreitung: | gering, gefährdete Haustierrasse |
Stockmaß: | 148–162 cm, angestrebt werden 153–158 cm[1] |
Farben: | Milch-Schimmel, selten Braune, Rappen, Füchse und Falben |
Haupteinsatzgebiet: | Reit- und Fahrpferd |
Der Lipizzaner (Slowenisch: Lipicanec) ist Vertreter einer alten Pferderasse.
Dieser Name taucht 1786 zum ersten Mal auf. Der Karster, wie er früher genannt wurde, hat seinen Namen vom Gestüt Lipica, der ursprünglichen Zuchtstätte in der ehemaligen Habsburgermonarchie. Berühmtheit erlangte die Rasse vor allem durch ihren Einsatz an der Spanischen Hofreitschule in Wien.
2022 wurden die Traditionen der Lipizzanerzucht von der UNESCO in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.[2]
Hintergrundinformationen zur Pferdebewertung und -zucht finden sich unter: Exterieur, Interieur und Pferdezucht.