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Meister der Weisheit sind unbekannte und anonyme Autoritäten, auf die sich okkulte Bewegungen berufen, um ihre Lehren zu legitimieren.
In der Theosophischen Bewegung Blavatskys sind die Meister spirituell besonders hochentwickelte Menschen, die in Shigatse im Himalaya wohnen sollen.[1] Die Meister werden in theosophischen Schriften auch als „Ältere Brüder“, Mahatmas (महात्मा mahātmā, „große Seele“), „Große Weiße Loge“ oder als „Bruderschaft von Shambala“ bezeichnet. Diese Bruderschaft werde durch den „Herrn der Welt“ geleitet, der im sagenumwobenen „Königreich Shambhala“ in der Wüste Gobi lebe.[2]
- ↑ Horst E. Miers: Lexikon des Geheimwissens (= Esoterik. Bd. 12179). Original-Ausgabe; sowie 3. aktualisierte Auflage, beide Goldmann, München 1993, ISBN 3-442-12179-5, S. 412–413.
- ↑ Linus Hauser: Kritik der neomythischen Vernunft, Bd. 1: Menschen als Götter der Erde. Schöningh, Paderborn 2004, S. 310.