Modellierungssprache

In der Informatik und verwandten Gebieten des Informationsmanagements oder des Prozessmanagements ermöglichen Modellierungssprachen Softwareentwicklern, Systemanalytikern oder Systemarchitekten, die Anforderungen an ein Organisationssystem oder ein Softwaresystem sowie dessen Strukturen und inneren Abläufe auf einer höheren Abstraktionsebene festzulegen. Diese Sprachen versuchen eine Spezifikation für das Management, Benutzer und andere Beteiligte durch Darstellung in Diagrammform möglichst verständlich zu machen.

Jede Modellierungssprache verfügt über eine festgelegte Syntax, die über eine Grammatik oder ein Metamodell beschrieben werden kann.[1]

Betrachtet man die immer größer werdende Komplexität von Softwaresystemen, so ist die Nützlichkeit von Modellierungssprachen unbestritten.

  1. Wolfgang Hesse, Heinrich C. Mayr: Modellierung in der Softwaretechnik: eine Bestandsaufnahme. Informatik-Spektrum, Vol. 31, No. 5. (1 October 2008), pp. 377–393.

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