Natriumacetat

Strukturformel
Natriumacetat
Allgemeines
Name Natriumacetat
Andere Namen
Summenformel C2H3NaO2
Kurzbeschreibung

farbloses, kristallines Salz[3]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 204-823-8
ECHA-InfoCard 100.004.386
PubChem 517045
ChemSpider 29105
DrugBank DB09395
Wikidata Q339940
Eigenschaften
Molare Masse 82,03 g·mol−1 (wasserfrei)
136,08 g·mol−1 (Trihydrat)
Aggregatzustand

fest[3]

Dichte

1,52 g·cm−3 (20 °C, wasserfrei)[3]
1,42 g·cm−3 (20 °C, Trihydrat)[3]

Schmelzpunkt

Zersetzung bei 324 °C[3]
58 °C (Trihydrat)[3] durch Auflösung im eigenen Kristallwasser; Schmelzpunkt Reinsubstanz bei 300 °C

Löslichkeit

gut in Wasser (365 g·l−1 bei 20 °C)(Wasserfrei) (613 g/l bei 20 °C) (Trihydrat)[3]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[3]
Toxikologische Daten
Thermodynamische Eigenschaften
ΔHf0

−708,8 kJ/mol[4]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Natriumacetat ist ein farbloses, schwach nach Essig riechendes Salz. Es ist das Natriumsalz der Essigsäure und entsteht beispielsweise bei der Reaktion von Natronlauge, Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat mit Essigsäure. Natriumacetat wird richtig als NaOAc abgekürzt. Gelegentlich findet sich dennoch die falsche Abkürzung NaAc (die Abkürzung Ac steht lediglich für eine Acetylgruppe −C(O)CH3). Die Bedeutung der Abkürzung Ac gilt nur im Bereich der organischen Chemie. In der anorganischen Chemie ist Ac das Symbol für das Element Actinium.

  1. Eintrag zu SODIUM ACETATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 28. Dezember 2019.
  2. Eintrag zu E 262: Sodium acetates in der Europäischen Datenbank für Lebensmittelzusatzstoffe, abgerufen am 11. August 2020.
  3. a b c d e f g h i j k Eintrag zu Natriumacetat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 19. Dezember 2019. (JavaScript erforderlich)
  4. David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Standard Thermodynamic Properties of Chemical Substances, S. 5-22.

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