Pereswet-Klasse

Flagge
Pereswet-Klasse
Pereswet
Pereswet
Übersicht
Typ Linienschiff 2. Klasse
Einheiten 3
Bauwerft

Baltische Werft (2),
Neue Admiralitätswerft,
Sankt Petersburg

Kiellegung 1895, 1898
Stapellauf 1898, 1900
Auslieferung Juni 1901 – Juli 1902
Dienstzeit

1901–1905,1916/17 russische Marine
1906–1922 japanische Marine

Indienststellung Juni 1901 russische Marine
Technische Daten
Verdrängung

12.877–13.500 t

Länge

129,2–132,4 m

Breite

21,8 m

Tiefgang

8–8,3 m

Besatzung

783 Mann

Antrieb

30 Belleville-Kessel
3 Dreifach-Expansions-Dampfmaschinen
14.500 PS
3 Schrauben

Geschwindigkeit

18 kn

Reichweite

5.600–10.000 sm bei 10 kn

Bewaffnung

• 4 × 254-mm-L/45-Obuchow-Geschütze
• 11 × 152-mm-L/45-Canet-Geschütze
• 20 × 75-mm-L/50-Canet-Geschütze
• 20 × 47-mm-L/40-Hotchkiss-Schnellfeuergeschütze
• 6 × 37-mm-L/23-Hotchkiss-Schnellfeuergeschütze
• 5 × 381-mm-Torpedorohre
• 2 × 64-mm-L/19-Baranowski-Landungsgeschütz

Bunkermenge

normal 1.046 t, maximal 2.056 t Kohle

Panzerung
Panzerdeck

63 mm

Kommandoturm

150 mm

Gürtelpanzer

100–229 mm

Türme

254 mm

Die Pereswet-Klasse war eine Linienschiffsklasse der Kaiserlich-Russischen Marine. Alle drei Schiffe der Klasse gingen im Russisch-Japanischen Krieg verloren. Die Osljabja sank in der Seeschlacht bei Tsushima. Die Pereswet und die Pobeda wurden während der Belagerung von Port Arthur dort versenkt. Beide wurden nach dem Kriegsende von den Japanern gehoben und wieder in den Dienst gebracht. Die Pereswet kam 1916 nach dem Dienst als Sagami wieder zurück zur russischen Marine und wurde 1917 im Mittelmeer durch eine deutsche Mine versenkt. Die Pobeda diente bis 1922 als Suō in der Kaiserlich Japanischen Marine und wurde erst 1946 abgewrackt.


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