Reiterhammer

Reiterhammer
Angaben
Waffenart: Streithammer
Bezeichnungen: Fausthammer, Horseman’s Hammer, Nadziak, Papagei, Marteau d´armes de cavalier
Verwendung: Kriegswaffe, Reitertruppen
Entstehungszeit: ca. 14. Jahrhundert
Einsatzzeit: ca. 15. Jh. – 17. Jh.
Ursprungsregion/
Urheber:
Heiliges Römisches Reich
Verbreitung: Italien, Frankreich, Heiliges Römisches Reich
Gesamtlänge: ca. 120 cm
Klingenlänge: bis ca. 50 cm
Griffstück: Holz, Metall
Besonderheiten: heute nur noch als Deko- bzw. als Paradewaffe
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Der Reiterhammer ist eine langstielige Schlagwaffe der Reiter, ähnlich dem Streithammer, mit spitzgeschliffener Klinge und Hammerfläche, die dazu dienten, die gegnerische Rüstung einzudellen oder aufzubrechen. Der Reiterhammer ist eine Abwandlung des Streithammers mit verlängertem Stiel, zum Gebrauch vom Pferderücken bestimmt. Die Klingen- oder Hammerform entspricht denen der Streithämmer. Ein Unterscheidungsmerkmal ist der Gürtelhaken, der oft bei Reiterhämmern vorkommt.


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