Spooling

Spooling (zu engl. spool „[auf]spulen“;[1] Letzteres zugleich Abkürzung für engl. simultaneous peripheral operations online oder simultaneous peripheral operation on-line – siehe Wortherkunft) ist ein Vorgang z. B. in Betriebssystemen, bei welchem zu bearbeitende Aufträge (etwa Druckaufträge) in einem Puffer oder auf einem externen Datenspeicher gelagert werden, bevor sie der eigentlichen Verarbeitung zugeleitet werden.

Die Grundidee besteht darin, dass der Hauptprozessor durch zusätzliche Hardware für Ein- und Ausgabeoperationen entlastet wird, da durch die Nebenläufigkeit der Ein- und Ausgabeprozesse der Hauptprozessor besser ausgelastet werden kann.[2]

  1. spool. In: Duden, Langenscheidt (englisch-deutsch). 2015, archiviert vom Original am 24. Juni 2016; abgerufen am 20. September 2019.
  2. Christian Baun: Operating Systems / Betriebssysteme. Springer Vieweg, ISBN 978-3-658-29785-5.

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