Sumi-e

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Rechter Stellschirm vom Kiefernwald (Shōrin-zu byōbu 松林図 屏風) von Hasegawa Tōhaku (1539–1610). Das Gemälde wurde zu einem der Nationalschätze von Japan ernannt.

Sumi-e (japanisch 墨絵) oder Suibokuga (japanisch 水墨画) „Sui“ bedeutet Wasser, „Boku“ oder „Sumi“ bedeutet schwarze Tusche, die aus Ruß hergestellt wird, „ga“ oder „e“ bedeutet Bild oder Gemälde. Diese Namen bezeichnen eine Maltechnik, bei der nebst guten Pinseln nur schwarze Stangentusche, welche auf einem Schieferstein (Reibstein) zu flüssiger Tuschefarbe angerieben wird, Wasser und ungeleimtes Papier oder möglicherweise Seide als Malgrund benötigt werden. Neben dem Malen von schwarzen Linien entsteht die Form des Bildgegenstandes durch den richtigen Druck auf den Pinselkopf. Mit verschiedenen Techniken, entstehen mit einem einzigen Pinselstrich große oder kleine Flächen. Je nachdem wie lange die Tusche angerieben und auch wieder verdünnt wird, ist die Tuschefarbe tiefschwarz, grauschwarz, oder auch ganz hell und durchscheinend.


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