Tiefebene

Eine der größten Tiefebenen der Erde ist das Amazonas-Tiefland

Als Tiefebene (auch Tiefland) wird in der Geographie eine Ebene oder ein breites Flusstal mit einer Höhe über dem Meeresspiegel unter etwa 200 Meter bezeichnet, die weniger als 25[1] oder 50 m[2] Höhenunterschiede (im Umkreis von 5 km) aufweist.

In Bezug auf die Höhenstufen der Gebirge entspricht die Tiefebene der planaren Höhenstufe der Ökologie, Biogeographie und Geobotanik.

Tiefebenen gehören zu den großen Landformen, die das Makrorelief der Erde bilden.

  1. Michel Meybeck, Pamela Green, Charles Vörösmarty: A New Typology for Mountains and Other Relief Classes, in Mountain Research and Development, Vol. 1, Nr. 1, 1. Februar 2001, S. 34–45, doi:10.1659/0276-4741(2001)021[0034:ANTFMA]2.0.CO;2.
  2. Siegfried Passarge (1921) – in Stefan Rasemann: Geomorphometrische Struktur eines mesoskaligen alpinen Geosystems, Dissertation, Bonn 2003, pdf-Version (Memento des Originals vom 19. April 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tolu.giub.uni-bonn.de, S. 16–17.

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