Trichom

Dreiarmiges, gabeliges Trichom (furcate) bei der Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana)
Drüsenhaare als Klebfalle am Rundblättrigen Sonnentau (Drosera rotundifolia)
Dicht stehende, reizende „Silikathaare“ (hispid-urent) als Fraßschutz. Typisch für die Raublattgewächse, hier bei einer Ochsenzunge.

Als Trichome oder Pflanzenhaare bezeichnet man haarähnliche Strukturen auf den Oberflächen von Pflanzen, die in Größe, Form und Dichte variieren und unterschiedliche Funktionen ausüben.[1]

Auch bei den fadenförmigen Strukturen mancher koloniebildender Cyanobakterien (Blaugrünbakterien, „Blaualgen“) spricht man von Trichomen, auch wenn diese von prokaryotischen Zellen gebildet werden.

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