UNESCO-Projektschule

Symbol der Dachorganisation UNESCO

UNESCO-Projektschulen (kurz: ups) sind die Schulen, die Mitglied im UNESCO Associated Schools Network (UNESCO Associated Schools ASPnet, Écoles associées de l’UNESCO) der UNESCO sind, das 1953 gestartet wurde, um einzelne Bildungsinstitutionen direkt in die Arbeit der UNESCO einzubinden. Weitere Schreibweisen sind UNESCO-Projekt-Schule und unesco-projekt-schule, in Österreich UNESCO-Schule und in der Schweiz UNESCO-assoziierte Schule.

UNESCO-Projektschulen verankern in ihren Schulprofilen und Leitbildern wie auch im Schulalltag und der pädagogischen Arbeit die Ziele und Werte der UNESCO. An außerschulischen Aktivitäten und Projekten nehmen sowohl Lehrkräfte als auch Schüler und Eltern teil. Die Arbeit an den UNESCO-Zielsetzungen wird von den UNESCO-Projektschulen eigenverantwortlich gestaltet und umgesetzt. Um effektiv zu arbeiten, kooperieren viele Schulen untereinander und mit Partnerinstitutionen und sie beteiligen sich an nationalen und internationalen Seminaren. Für viele Schulen ist der Höhepunkt ihrer Arbeit der alle zwei Jahre stattfindende internationale UNESCO-Projekttag. In Deutschland gibt es rund 300 UNESCO-Projektschulen, in Österreich 95 (Stand August 2020) und in der Schweiz ungefähr 60, weltweit etwa 11.500 Bildungseinrichtungen in mehr als 180 Staaten dieser Erde.


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