Zwillingsforschung

Die Zwillingsforschung ist eine Forschungsmethode, die in der Humangenetik und der Psychologie verwendet wird. Ihre Anwendbarkeit ist wesentlich von einer großen Menge verlässlicher Daten abhängig, die durch Zwillingsregister (z. B. das Dänische Zwillingsregister oder Schwedische Zwillingsregister) bereitgestellt werden.

Zu den frühen Zwillingsforschern gehören Francis Galton und, fast ein halbes Jahrhundert später, mit der Einführung der Zwillingsforschung in die medizinische Genetik Wilhelm Weitz, Hermann Werner Siemens und Otmar Freiherr von Verschuer.[1]

  1. Paul Diepgen, Heinz Goerke: Aschoff/Diepgen/Goerke: Kurze Übersichtstabelle zur Geschichte der Medizin. 7., neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1960, S. 63.

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Tubidy