1. FC Lokomotive Leipzig | |||
Verein | |||
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Name | 1. Fußballclub Lokomotive Leipzig, Verein für Bewegungsspiele e. V. | ||
Sitz | Leipzig, Sachsen | ||
Gründung | 11. November 1893 | ||
Farben | Blau-Gelb | ||
Mitglieder | 3.119 (1. März 2024)[1] | ||
Website | lok-leipzig.com | ||
Fußballunternehmen | |||
Name | 1. FC Lokomotive Leipzig Spielbetriebsgesellschaft mbH | ||
Gesellschafter | 65 %: e. V. 35 %: Franz-Josef Wernze | ||
Geschäftsführer | Martin Mieth Alexander Voigt | ||
Erste Mannschaft | |||
Spielstätte | Bruno-Plache-Stadion | ||
Plätze | 15.600 (zurzeit auf 13.721 begrenzt) | ||
Liga | Regionalliga Nordost | ||
2023/24 | 10. Platz | ||
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Der 1. FC Lokomotive Leipzig, Verein für Bewegungsspiele e. V., kurz 1. FC Lok oder Lok Leipzig, ist ein Fußballverein aus dem Leipziger Stadtteil Probstheida. Der Verein wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als VfB Leipzig dreimal deutscher Fußballmeister. 1945 zwangsweise aufgelöst, wurde an gleicher Spielstätte die Traditionslinie durch den 1. FC Lokomotive Leipzig erfolgreich fortgesetzt. Der Verein galt als einer der erfolgreichsten Fußballvereine in der DDR. Mit der Umbenennung in VfB Leipzig im Jahr 1991 sollte an alte Vorkriegserfolge angeknüpft werden. Nach einem einjährigen Gastspiel in der Bundesliga-Saison 1993/94 folgte in den anschließenden Jahren der Abstieg bis in die viertklassige Oberliga Nordost. Nach der zweiten Insolvenz im Jahr 2004 meldete sich der Verein vom Spielbetrieb ab und der 2003 neu gegründete 1. FC Lokomotive Leipzig setzte die Vereinstätigkeit fort. Im Oktober 2021 fusionierte der VfB Leipzig mit dem Nachfolger 1. FC Lok Leipzig.[2]
Die Mannschaft, welche oft die Loksche genannt wird, trägt ihre Heimspiele im Bruno-Plache-Stadion aus.