2D-Code

Als 2D-Code (englisch 2D Barcode oder Matrix Barcode) werden optoelektronisch lesbare Schriften bezeichnet, die aus verschieden breiten Strichen oder Punkten und dazwischen liegenden Lücken mit möglichst hohem Kontrast bestehen. Im Gegensatz zu den eindimensionalen Strichcodes (englisch Barcode) sind die Daten nicht nur in einer Richtung (eindimensional) codiert, sondern in Form einer Fläche über zwei Dimensionen, wovon sich die Bezeichnung ableitet. Der Vorteil ist eine höhere Dichte an Nutzinformation. Der Begriff Code steht in diesem Zusammenhang nicht für eine Art von Verschlüsselung, sondern für Abbildungen von Daten in Symbolen.

Die Daten in einem 2D-Code werden mit optischen Lesegeräten, wie Kamera-Scannern, maschinell gelesen und elektronisch weiterverarbeitet. Verbreitete Anwendungen von 2D-Codes liegen unter anderem im Bereich der Logistik zur Warenkennzeichnung und zum Mobile-Tagging. Aufgrund der höheren Speicherdichte werden sie auch zur optischen Datenspeicherung verwendet. Beispielsweise werden digitale Audiosignale bei dem Lichttonverfahren zwischen den Perforationslöchern des Films in Form von 2D-Codes abgelegt.


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