86. Kongress der Vereinigten Staaten

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86. Kongress der Vereinigten Staaten
Siegel des Kongresses
Siegel des Kongresses
3. Januar 1959 – 3. Januar 1961
Präsident Dwight D. Eisenhower (R)
Mitglieder 96-100 Senatoren
435-437 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokraten (D)
Senatspräsident Richard Nixon (R)
Hausmehrheit Demokraten (D)
Speaker Sam Rayburn (D)
Senat
  
Insgesamt 100 Sitze
Repräsentantenhaus
   
Insgesamt 437 Sitze
  • Dem.: 283
  • Unabh. (Dem): 1
  • Rep.: 153

Der 86. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 3. Januar 1959 bis zum 3. Januar 1961. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse I) waren im November 1958 bzw. im September im Bundesstaat Maine bei den Kongresswahlen gewählt worden. In beiden Kammern ergab sich eine Mehrheit für die Demokratische Partei. Der Republikanischen Partei blieb nur die Rolle in der Opposition. Im Verlauf der Legislaturperiode kam es durch Rücktritte und Todesfälle zu kleineren personellen Änderungen, die aber die Mehrheitsverhältnisse nicht veränderten. Außerdem wurden erstmals Senatoren bzw. Kongressabgeordnete aus den im Jahr 1959 in die Union aufgenommenen Staaten Alaska und Hawaii gewählt. Bis zur offiziellen Anpassung im übernächsten Kongress entstanden im Repräsentantenhaus zwei Überhangmandate, so dass die Zahl der Abgeordneten von 435 auf 437 stieg. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestehen seit der Aufnahme der beiden oben erwähnten Staaten aus 50 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1950.


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