Serie | |
Titel | Absolutely Fabulous |
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Produktionsland | Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Sitcom |
Erscheinungsjahre | 1992–1996, 2001–2003, 2011 |
Länge | 30 Minuten |
Episoden | 32 (+7) in 5 (+1) Staffeln |
Titelmusik | Julie Driscoll und Adrian Edmondson – This Wheel’s on Fire |
Produktionsunternehmen | French and Saunders productions, BBC Productions, BBC America (2011), Logo (2011) |
Idee | Dawn French, Jennifer Saunders |
Regie | Bob Spiers |
Drehbuch | Jennifer Saunders |
Produktion | Jon Plowman, Jonathan P. Llewellyn, Jo Sargent |
Musik | Simon Brint |
Premiere | 12. Nov. 1992 auf BBC Two |
Deutschsprachige Premiere | 12. Nov. 1994 auf Premiere |
→ Besetzung |
Absolutely Fabulous (auch AbFab) ist der Titel einer britischen Sitcom mit Joanna Lumley und Jennifer Saunders in den Hauptrollen. Die Sendung wird von der BBC produziert und ist aus einem Sketch in Saunders’ Comedyserie French & Saunders (gemeinsam mit Dawn French) hervorgegangen. 1992 startete die erste Staffel von Absolutely Fabulous mit insgesamt sechs Folgen.
Mittlerweile wurden fünf Staffeln, ebenso wie einige Serienspecials (Der letzte Schrei, 1996; Gay, 2002 und White Box, 2004) gedreht. 2011/2012 gab es drei weitere Folgen, welche als Specials bezeichnet werden, und damit ein zweites Comeback. Die erste Folge wurde Weihnachten 2011, die zweite Neujahr 2012 in Großbritannien ausgestrahlt. Die dritte wurde zu den Olympischen Spielen 2012 am 23. Juli 2012 ausgestrahlt.[1]
Die BBC versuchte Saunders zu überreden, ein weiteres Christmas-Special zu schreiben sowie eine sechste Staffel, die 2013 starten sollte.[2] Allerdings twitterte Saunders, dass sie zurzeit (2012) an einer Film-Adaption arbeitete. Diese Idee wurde 2013 wieder verworfen und 2014 durch eine Wette mit Dawn French wieder aufgegriffen. Am 8. September 2016 kam der Film in die deutschen Kinos.
Wegen der freizügigen Darstellung von Drogen- und Alkoholkonsum sowie wenig verantwortungsbewusstem, respektlosem und häufig illegalem Verhalten gewann die Serie weltweit eine sehr breite und treue Anhängerschaft, zog aber auch Rufe nach Zensur von verschiedenen Gruppen auf sich.
Die Serie ist wegen der zynischen Ausarbeitung ihrer Charaktere und der einfallsreichen Drehbücher äußerst beliebt in Großbritannien, genießt aber auch in den USA und Frankreich Kult-Status. Abgerundet wird das ursprünglich nicht unbedingt auf den Mainstream ausgelegte Konzept durch Running Gags und zahlreiche Gastauftritte (britischer) Stars einschließlich mehrerer Auftritte der Sängerin Lulu.