Abszission

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Laub auf einer Bank

Abszission bezeichnet in der Pflanzenphysiologie das Abwerfen von Blättern, darunter Nadeln bzw. Nadelblättern, Früchten[1] und anderen Pflanzenteilen wie Laub- und Blütenknospen, Zweigen, Stacheln, Dornen oder Blütenständen. Man spricht daher auch von Blattfall, Fruchtfall, Laubfall, Knospenfall oder Blütenfall. Das Laubabwerfen der sommergrünen Laubbäume im Herbst, aber auch mancher Nadelbäume wie der Lärchen, dürfte die auffälligste Erscheinung der Abszission in den gemäßigten Klimazonen sein. Der Abszission geht ein Verlagern von Reservestoffen (Allokation (Botanik)) in Speicherorgane voraus, Stärke wird von den Blättern in den Stamm verlagert und im Winter – als Frostschutz – reversibel in Zucker umgewandelt.[2]

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Schopfer.
  2. Rainer Matyssek: Biologie der Bäume. UTB, 2010, ISBN 978-3-825-28450-3, S. 196 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

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