Achensee

Achensee
Der Achensee in Blickrichtung Norden (2018)
Geographische Lage Tirol, Österreich
Zuflüsse Buchauer Bach, Dalfazerbach, Wankratzbach, Pletzach, Oberaubach
Abfluss nat.: Seeache/Ache → Isar
techn.: Kraftwerk → Inn
Orte am Ufer Maurach, Pertisau, Achenkirch
Daten
Koordinaten 47° 27′ 25″ N, 11° 42′ 31″ OKoordinaten: 47° 27′ 25″ N, 11° 42′ 31″ O
Achensee (Tirol)
Achensee (Tirol)
Höhe über Meeresspiegel 929 m ü. A.
Fläche 6,8 km²[1]
Länge 8,4 km[1]
Breite 1 km[1]
Volumen 454.200.000 m³ [1]
Umfang 20,85 km[2]
Maximale Tiefe 133 m[1]
Mittlere Tiefe 67 m[1]
Einzugsgebiet 218 km² (inkl. Zuleitungen)[3]

Besonderheiten

seit 1927 als Speicher zur Stromerzeugung genutzt

Achensee (Blick von der Erfurter Hütte)
Ein strahlender Herbsttag am Achensee

Der Achensee liegt nördlich von Jenbach in Tirol, 380 m über dem Inntal. Er bildet mit dem Achental die Grenze zwischen Karwendelgebirge im Westen und Brandenberger Alpen im Osten.

Der bis zu 133 m tiefe Achensee ist der größte See Tirols. Er hat hervorragende Wasserqualität (annähernd Trinkwasserniveau) bei bis zu zehn Meter Sichtweite unter Wasser. Seine Wassertemperatur ist einem Gebirgssee entsprechend niedrig und überschreitet kaum jemals 20 °C. Gelegentlich wird der Achensee auf Grund seiner Größe und der etwa für Segler und Surfer optimalen Windverhältnisse als Tiroler Meer bezeichnet.

Uferorte sind im Süden die zur Gemeinde Eben am Achensee zählenden Ferienorte Pertisau, das Haus Seespitz (ehemaliges Hotel), Maurach und Buchau sowie im Norden die Gemeinde Achenkirch mit den Ortsteilen Scholastika (Hotel) und Achenseehof (Strandbad).

  1. a b c d e f Bundesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Atlas der natürlichen Seen Österreichs mit einer Fläche ≥ 50 ha. Morphometrie – Typisierung – Trophie. Stand 2009. Schriftenreihe des Bundesamtes für Wasserwirtschaft, Band 33, Wien 2008, S. 123–125 (PDF; 9 MB)
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen egretta.
  3. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2010. 118. Band. Wien 2012, S. OG 399 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,6 MB])

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