Affektenlehre

Die Affektenlehre geht auf die griechische Antike zurück und besagt, dass sich Affekte wie Freude, Trauer oder Schmerz musikalisch ausdrücken lassen und die Musik solche Gemütsbewegungen beim Hörer hervorrufen kann.

Die Affektenlehre ist ein Gebiet der Musiktheorie der Barockzeit, das sich mit dem Zusammenhang zwischen dem Affekt und den Möglichkeiten der Darstellung in der Musik beschäftigt. Sie ist auf Grund der Annahme einer gemeinsamen Grundlage von Sprache und Musiksprache (Musica Poetica) eng mit der Affektenlehre der Rhetorik verknüpft.


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