Akromegalie

Klassifikation nach ICD-10
E22.0 Akromegalie und hypophysärer Hochwuchs
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Als Akromegalie (aus altgriechisch ἄκρος akros ‚äußerst‘, und μέγας megas ‚groß‘) wird eine ausgeprägte chronische, durch einen Überschuss an Wachstumshormon (Somatotropin) verursachte Vergrößerung der Akren bezeichnet, zu denen insbesondere die Enden der Gliedmaßen (Hände und Füße) und vorspringende Körperteile wie Kinn, Ohren und Nase zählen.

Ihren Namen erhielt die Krankheit 1886 von dem französischen Neurologen Pierre Marie,[1] weswegen sie manchmal auch (Pierre-)Marie-Syndrom genannt wird. Ein weiteres, gelegentlich gebrauchtes Synonym ist Pachyakrie (altgriechisch παχύς pachýs ‚dick‘).

Die Inzidenz (Neuerkrankungsrate) liegt im Jahr bei etwa drei bis vier Menschen pro eine Million Einwohner, die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) in Deutschland bei ungefähr 3.000 bis 6.000 Menschen.[2]

  1. Pierre Marie: Sur deux cas d’acromégalie. Hypertrophie singulaire no congénitale des extrémités supérieures, inférieures et cephalique. In: Revue Méd Franç. Band 6. Paris 1886, S. 297–333.
  2. Ursula Plöckinger: Akromegalie. (PHP) Rubrik „Patienten“ ↳ „Erkrankungen“. In: endokrinologie.net. Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e. V. (DGE), abgerufen am 1. April 2015.

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