Aktpsychologie

Die Aktpsychologie bezeichnet eine auf Franz Brentano (1838–1917) zurückgehende Strömung philosophisch-psychologischen Denkens, die an Traditionen der Antike und der mittelalterlichen Scholastik anknüpfte (vgl. Akt und Potenz).[1](a) Zu diesen Traditionen zählt auch das Konzept der Aktivität.[2](a) Alle psychologischen Ansätze des 19. und 20. Jahrhunderts können als Aktpsychologie verstanden werden, die zunächst vom Primat des Bewusstseins und damit von einer Bewusstseinspsychologie ausgehen und darüber hinaus auch das Psychische durch den Bezug von „Akten“ als prozessbezogene Gegebenheiten auf ihre Gegenstände hin als hinreichend gekennzeichnet ansehen.[3][2](b)

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  2. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen ArnoldLDP.
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