Alexander Zweig (* 11. Juni 1881 in Oels[1]; † 1. Juli 1934 bei Hirschberg[2]) war ein deutscher Arzt, Homöopath und medizinischer Schriftsteller. Zweig wurde bekannt als einer der Getöteten des „Röhm-Putsches“.
- ↑ Lebenslauf in Zweigs Dissertation kombiniert mit Wolfram Fischer, Klaus Hierholzer, Michael Hubenstorf (Hrsg.): Exodus von Wissenschaften aus Berlin: Fragestellungen, Ergebnisse, Desiderate, Entwicklungen vor und nach 1933 (= Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Forschungsbericht Nr.7). De Gruyter, Berlin 1994, ISBN 3-11-013945-6, S. 404, Fn. 122 (Voransicht)
- ↑ Todesdatum nach Lilly Becher (Hrsg.): Der Gelbe Fleck. Die Ausrottung von 500000 deutschen Juden. Ed. du Carrefour, Paris 1936, S. 259. Zweig wird hier als zu seinem Todeszeitpunkt 1934 60-jähriger Mann identifiziert. Demnach wäre Zweig in der zweiten Jahreshälfte 1933 oder der ersten Jahreshälfte 1934 sechzig geworden und hätte somit in der zweiten Jahreshälfte 1873 oder der ersten Jahreshälfte 1874 geboren worden sein müssen. Dies widerspricht allerdings der erstgenannten Quelle.