Alexander von Humboldt (Schiff, 1906)

Alexander von Humboldt
Ab 1906
Flagge Deutschland Deutschland
andere Schiffsnamen

Reserve Sonderburg
Reserve Holtenau
Reserve Fehmarnbelt
Kiel
Confidentia

Schiffstyp Feuerschiff
Auxiliarsegler
Bauwerft AG Weser, Bremen
Baunummer 155
Stapellauf 10. September 1906
Außerdienststellung 23. September 1986
Ab 1986
Flagge Deutschland Deutschland
andere Schiffsnamen

Alexander von Humboldt

Schiffstyp Bark
Rufzeichen DFAW
Heimathafen Bremerhaven
Eigner Deutsche Stiftung Sail Training, Bremerhaven
Taufe 20. Mai 1988
Übernahme 30. September 1986
Außerdienststellung 9. Oktober 2011
Verbleib Ende 2011 verkauft
Ab 2012
Flagge Bahamas Bahamas
Heimathafen Freeport
Eigner RHR Reederei Heinrich Rönner, Bremerhaven
Ab 2013
Flagge Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda
Rufzeichen V2YK6
Heimathafen St. John’s
Ab 2013
Flagge Deutschland Deutschland
Rufzeichen DHVH2
Heimathafen Bremerhaven
Verbleib Verkauft; Umbau zum Veranstaltungs- und Hotelschiff.[1][2]
Ab 1988
Länge 62,55 m (Lüa)
46,60 m (Lpp)
Breite 8,02 m
Tiefgang (max.) 4,88 m
Verdrängung 829 t
Vermessung 394 BRZ / 118 NRZ
 
Besatzung 23 Stammbesatzung und bis zu 36 Trainees
Maschinenanlage ab 2001
Maschine 1 × MAN-Achtzylinder-Viertakt-Dieselmotor
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 452 kW (615 PS)
Höchst­geschwindigkeit kn (13 km/h)
Propeller 1
Ab 1988
Takelung Bark
Anzahl Masten 3
Anzahl Segel 25
Segelfläche 1035 m²
Geschwindigkeit
unter Segeln
max. 10 kn (19 km/h)
Sonstiges
Klassifizierungen Germanischer Lloyd
Registrier­nummern IMO-Nr. 8626886
STA-Segelzeichen TSG404 (bis Oktober 2011)
Bugspriet der Alexander von Humboldt im Sonnenaufgang
„Alte Alex“ (hinten) und „Neue Alex“ zusammen im Südhafen von Helgoland
Alexander von Humboldt II

Das Segelschiff Alexander von Humboldt – auch kurz „Alex“ genannt – ist eine stählerne deutsche Bark, die 1906 als Feuerschiff unter dem Namen Reserve Sonderburg gebaut wurde. 1986 wurde sie als Feuerschiff außer Dienst gestellt, zum Segelschiff umgebaut und war ab 1988 bis Oktober 2011 als Jugend- und Ausbildungsschiff im Einsatz. Als Werbeschiff für „Beck’s Bier“ erlangte sie internationale Aufmerksamkeit. Heute findet die Alexander von Humboldt Verwendung als Hotel- und Gastronomieschiff in Bremen. Ihr Nachfolgeschiff ab 2011 wurde die Alexander von Humboldt II.

  1. Stefan Lakeband: Die „Alex“ ist verkauft. Weser-Kurier, 11. Juli 2014, abgerufen am 11. Juli 2014.
  2. Nikolai Fritzsche: Vom Segelschiff zum schwimmenden Gasthaus. Weser Kurier, 16. Februar 2015, abgerufen am 19. Februar 2015.

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