Die Allerheiligenkapelle war eine 1366 gestiftete gotische Kapelle in der östlichen Neustadt von Frankfurt am Main. Sie lag in der Nähe des Rieder Tores der Frankfurter Stadtbefestigung, das später nach der Kapelle den Namen Allerheiligentor erhielt. An die 1730 abgerissene Kapelle erinnern heute noch das Allerheiligentor und die ebenfalls nach ihr benannte Allerheiligengasse.
1922 wurde im östlich des Allerheiligentores gelegenen Ostend eine neue katholische Gemeinde gegründet, die Allerheiligengemeinde. 1953 erhielt die Gemeinde eine eigene Kirche am Frankfurter Zoo, die den Namen Allerheiligenkirche bekam.