Allostatische Last

Die Abbildung stellt die Wirkung eines zunehmenden Stressniveaus auf die Leistungsfähigkeit des Organismus dar. Die umgekehrt U-förmige Beziehung erklärt, warum die Leistung sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Stressniveaus absinkt.

Als allostatische Last werden Überbeanspruchungs- und Abnutzungseffekte bezeichnet, die in einem Organismus nach wiederholter oder chronischer Exposition gegenüber Stress auftreten. Der Begriff wurde im Jahre 1993 von McEwen und Stellar geprägt. Er bildet die physiologischen Konsequenzen einer chronischen Exposition gegenüber einer fluktuierenden oder zunehmenden neurogenen oder neuroendokrinen Kampf-oder-Flucht-Reaktion ab.


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