Alpenhochwasser 2005

Alpenhochwasser 2005
Tief Norbert
Betroffene Staaten
Betroffene Staaten
Betroffene Staaten
Unwetter Starkregen
Großwetterlage Vb
Daten
Bildung 19. August 2005 (Normandie)
Auflösung 24. August 2005 (Nordungarn)
Niederschlagsintensität[1] >20 mm/h (Westösterreich)
Regenmenge 48 h[2] 286,3 mm [l/m²] (Mindelheimer Hütte, ‎21.–23., 8 Uhr MESZ)
Jährlichkeit d. Hochwassers HQ[3] >5000 (Trisanna/Galtür, Sanna/Landeck)
Folgen
Betroffene Gebiete Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Rumänien, Moldawien, Bulgarien
Opfer >30 Todesopfer[4]
Schadenssumme >3 Mrd. Euro[5][4]
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Ein starkes Tief über der Adria (Tief Norbert, eine Vb-Wetterlage) führte zwischen dem 20. und 23. August 2005 große Wassermengen über den Balkan, Österreich und Süddeutschland an die Alpen, wo sich die Wolken als starker Regen entluden, was zum Alpenhochwasser 2005 in den nördlichen Vor- und Zentralalpen führte. Neben den Katastrophen in den Alpen war vom Tief auch der untere Donauraum betroffen, insbesondere Rumänien und Bulgarien, wo große Landstriche bis September 2005 sechsmal überschwemmt wurden (Donauhochwasser August 2005).

  1. Lit: Nordkette/Wetterzentrale
  2. Lit: Wagner, Laps/Meteomedia
  3. BMLFUW Abteilung VII/3 Wasserhaushalt (Hrsg.): Hochwasserereignis 21. bis 25. August 2005 in Österreich. Erste Einschätzung der Jährlichkeiten der aufgetretenen Hochwasserscheitel. 25. August 2005 (wassernet.at [PDF; 17 kB] Lit. BAFU: Ereignisdokumentation). Hochwasserereignis 21. bis 25. August 2005 in Österreich. Erste Einschätzung der Jährlichkeiten der aufgetretenen Hochwasserscheitel (Memento vom 22. Februar 2006 im Internet Archive)
  4. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IRI.
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