39. Alpine Skiweltmeisterschaften 2007 | ||
Ort: | Åre, Schweden | |
Beginn: | 3. Februar 2007 | |
Ende: | 18. Februar 2007 | |
Nationen: | 60 | |
Athleten: | 451 | |
Wettbewerbe: | 11 | |
Sieger | ||
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Herren | Damen | |
Abfahrt | Aksel Lund Svindal | Anja Pärson |
Super-G | Patrick Staudacher | Anja Pärson |
Riesenslalom | Aksel Lund Svindal | Nicole Hosp |
Slalom | Mario Matt | Šárka Záhrobská |
Super-Kombination | Daniel Albrecht | Anja Pärson |
Team | Österreich | |
Die 39. Alpinen Skiweltmeisterschaften fanden vom 3. bis 18. Februar 2007 im schwedischen Åre statt. Åre erhielt den Zuschlag beim 43. FIS-Kongress in Portorož (Slowenien) und setzte sich dabei gegen Lillehammer und Val-d’Isère durch. Es nahmen 451 Sportler aus 60 Ländern teil. Bereits 1954 fanden hier Weltmeisterschaften statt.
Die Weltmeisterschaften wurden durch den schwedischen König Carl XVI. Gustaf eröffnet. Es gab keinen Einmarsch der Nationen, sondern Kinder aus Åre trugen die Fahnen ins Stadion. Bei den abendlichen Medaillenzeremonien wurden die Nationalhymnen der Siegernation nicht von einem Tonband gespielt, sondern von einem Jugendchor vorgetragen.
Während der ersten drei Renntage sowie am zweiten Samstag verhinderten starke Schneefälle und Nebel die Durchführung von Rennen und Trainingsläufen. Somit mussten die Super-G- sowie die Abfahrtsbewerbe der Männer und Damen jeweils am gleichen Tag durchgeführt werden. Diese fanden auf unterschiedlichen Pisten statt, nur der Zielbereich war identisch.
Erfolgreichste Teilnehmerin war Anja Pärson mit drei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille. Mit neun Medaillen war wie bei den letzten Weltmeisterschaften Österreich die stärkste Nation, während das Team des Deutschen Skiverbands in keinem der elf Wettbewerbe eine Podiumsplatzierung erreichte. Stark steigern konnte sich die Mannschaft der Schweiz, die 2005 noch leer ausgegangen war und in Åre sechs Medaillen errang.