Der Alternative Medienpreis zeichnet seit 2000 medienübergreifend Journalisten klassischer wie nicht-kommerzieller Medien ebenso wie von Bürgermedien aus. Er wird in den Sparten Macht, Geschichte, Vernetzung, Leben, Zukunft und Medienkritik verliehen.[1]
Die ausgezeichneten Beiträge bearbeiten Themen, die in den etablierten Medien nicht oder nur unzureichend vorkommen, oder entwickeln von der journalistischen Darstellung her originelle Formate. Bürgerschaftliches Engagement oder Förderung des Bürgerjournalismus ist ebenfalls ein Kriterium.
Der Preis wird von der Nürnberger Medienakademie e. V. sowie der ebenfalls gemeinnützigen Stiftung Journalistenakademie verliehen. Die Auswahl erfolgt in zwei Schritten: Eine Vorjury prüft nach Einsendeschluss die eingesandten Beiträge und wählt diejenigen aus, die nominiert werden. Aus den nominierten Beiträgen kürt die Jury sodann die Preisträger. Der Jury gehören unter anderem Peter Lokk, Peter Welchering, Klaus Meier, Lutz Frühbrodt und Gabriele Hooffacker an.