Amendingen

Amendingen
Stadt Memmingen
Wappen von Amendingen
Koordinaten: 48° 0′ N, 10° 11′ OKoordinaten: 48° 0′ 18″ N, 10° 10′ 45″ O
Höhe: 585 m
Fläche: 7,1 km²
Einwohner: 3714 (31. Dez. 2018)
Bevölkerungsdichte: 523 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 87700
Vorwahl: 08331
Karte
Ortsteile von Memmingen
Amendinger Kriegerdenkmal mit dem ehemaligen Rathaus im Hintergrund

Amendingen (schwäbisch Aumadenga) ist ein Ortsteil und Pfarrdorf der kreisfreien Stadt Memmingen in Bayern. Die erste Besiedlung geht auf die Zeit vor 233 zurück. Der Ort wurde 1180 erstmals urkundlich bestätigt und gehörte bis 1455 zur Herrschaft der Ritter von Eisenburg. Ab 1475 begann eine Zersplitterung der Ortschaft auf verschiedene Herrschaftsgeschlechter und Klöster. Im Jahr 1803 wurde mit dem Reichsdeputationshauptschluss die heutige Flur festgelegt.

Ab dem Jahr 1805 war Amendingen eine selbstständige Gemeinde, bis es 1972 nach Memmingen eingemeindet wurde. Mit über 3700 Einwohnern ist Amendingen der größte Ortsteil nach dem Hauptort Memmingen. Bekannt ist das ehemalige Pfarrdorf vor allem für seine barocke St.-Ulrichs-Kirche und das Gewerbegebiet Nord, welches zum größten Teil auf Amendinger Flur liegt.


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