Aneuploidie

Die Aneuploidie (von altgriechisch ἀν- an-, deutsch ‚nicht-‘; altgriechisch εὖ eu, deutsch ‚gut, wohl, gehörig, recht‘ und -ploid = -fach, das sich aus dem Wortstamm von altgriechisch ἁπλοῦς haplus, deutsch ‚einfach‘ und altgriechisch διπλοῦς diplus, deutsch ‚zweifach‘ usw. herleitet) ist eine Genommutation (numerische Chromosomenaberration), bei der einzelne Chromosomen in einer vom üblichen Chromosomensatz abweichenden Anzahl vorhanden sind, also entweder öfter, weniger oft oder ganz fehlen. Liegt keine Aneuploidie vor, spricht man von Euploidie.


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