Die Anglo-Normannische Architektur ist eine Epoche der englischen Architekturgeschichte und entspricht der europäischen Hoch- und Spätromanik im 11. und 12. Jahrhundert. Nach der Eroberung Englands durch Wilhelm I. im Jahr 1066 fand der normannische Baustil dort in seiner „anglo-normannischen“ Ausformung Verbreitung und löste damit die Baustile der vorromanischen angelsächsischen Architektur ab.
Auf ihn folgt die erste Stufe der gotischen Architektur Englands – der Early English Style, dem dann noch der Decorated Style und der Perpendicular Style nachfolgten.