Appenzeller Alpen

Appenzeller Alpen
Blick vom Hohen Kasten in den Alpstein mit dem Säntis. Der markante Gipfel links vom Tal ist die Hüser.
Blick vom Hohen Kasten in den Alpstein mit dem Säntis. Der markante Gipfel links vom Tal ist die Hüser.

Blick vom Hohen Kasten in den Alpstein mit dem Säntis. Der markante Gipfel links vom Tal ist die Hüser.

Höchster Gipfel Säntis (2502 m ü. M.)
Lage Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden / Schweiz
Teil der Westalpen
Koordinaten 744164 / 234916Koordinaten: 47° 15′ N, 9° 21′ O; CH1903: 744164 / 234916
Fläche 1.800 km²

Die Appenzeller Alpen sind eine Gebirgsgruppe der Westalpen. Sie liegen grösstenteils in den Schweizer Kantonen St. Gallen, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden, kleinere Abschnitte liegen im östlichen Kanton Zürich, dem Tössbergland sowie im äussersten Südwesten des Thurgaus, dem Tannzapfenland. Sie sind der nordöstliche Eckpunkt der Westalpen und bedecken eine Fläche von etwa 1800 km².[1] Die Grenze der Gebirgsgruppe im Osten, das Alpenrheintal, ist zugleich die Grenze zwischen den Ost- und den Westalpen.

Der höchste Berg der Appenzeller Alpen ist der Säntis mit einer Höhe von 2502 m. Die Appenzeller Alpen bestehen aus mehreren Bergmassiven, die durch markante Täler getrennt sind. Die bekanntesten sind der Alpstein (mit dem Säntis) sowie die Churfirsten.

Die Gebirgsgruppe ist ein Eldorado für Wanderer und Kletterer. In die höheren Regionen führen mehrere Bergbahnen. Für grosse Gletscher sind die Berge nicht hoch genug, lediglich am Säntis gibt es zwei kleine Gletscher.

Die Nähe zu den Schweizer und süddeutschen Ballungszentren führt dazu, dass die Appenzeller Alpen oft besucht werden. Durch die Lage am Alpennordrand ist die Region den häufigen West- und Nordwestwetterlagen voll ausgesetzt. Dies führt dazu, dass dort oft weniger günstiges Wetter herrscht als in den zentralen und südlichen Alpenteilen. Zudem gibt es häufigere Niederschläge.

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