Appreciative Inquiry

Bürgerbeteiligung (→ Übersichten)
Appreciative Inquiry
Ziel / Funktion Einflussnahme auf Öffentlichkeit und Gesellschaft
typische Themen Entwicklung langfristiger Ziele und Maßnahmen
Kontext organisations- bzw. betriebsinterne Fragen
typische Auftraggeber Unternehmen, Kommunen, Behörden
Dauer 1 Tag, ggf. mehrere Jahre (i. d. R.)
Teilnehmer (Anzahl und Auswahl) 10–2.000 Personen; variiert, möglich sind Selbstselektion, zufällige und gezielte Auswahl
wichtige Akteure, Entwickler, Rechteinhaber Case Western Reserve University
geographische Verbreitung v. a. USA, Großbritannien

Quelle: Nanz/Fritsche, 2012, S. 86–87[1]

Appreciative Inquiry, kurz AI, ist ein werteorientierter Ansatz aus der Team- und Organisationsentwicklung, der eine wertschätzende und affirmative Grundhaltung in Teams, Organisationen oder Gemeinwesen fördert, in der die wertschätzende Befragung (oder Erkundung) ein zentrales Element bildet. Es wurde in den 1980er Jahren von David Cooperrider von der Case Western Reserve University in den USA entwickelt.

  1. Patrizia Nanz, Miriam Fritsche: Handbuch Bürgerbeteiligung: Verfahren und Akteure, Chancen und Grenzen, bpb (Bd. 1200), 2012 (PDF 1,37 MB) → zur Bestellung der gedruckten Ausgabe auf bpb.de

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