Armee XXI (gesprochen als Armee Einundzwanzig) war ein grossangelegtes Reformprojekt, mit dem die Schweizer Armee der veränderten Sicherheitslage in Mitteleuropa im 21. Jahrhundert Rechnung tragen sollte. Das zugrundeliegende Militärgesetz wurde am 18. Mai 2003 in einer Volksabstimmung angenommen. Es sah insbesondere eine Verkleinerung der Mannschaftsstärke und vermehrte Kooperation mit ausländischen Partnern vor. Die vorherige Struktur Armee 95 wurde durch die Armee XXI abgelöst.[1]