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| Assab | |||
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| Koordinaten | 13° 0′ N, 42° 45′ O | ||
| Basisdaten | |||
| Staat | Eritrea | ||
| Provinz | Debubawi Kayih Bahri | ||
| ISO 3166-2 | ER-DK | ||
| Höhe | 12 m | ||
| Einwohner | 74.405 (2006) | ||
 Orthodoxe Kirche in Assab
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Assab (Ge'ez ዓሰብ ʿAsäb, arabisch عصب), seltener auch Aseb, ist eine etwa 75.000 Einwohner zählende Hafenstadt[1] im Südosten Eritreas und Hauptstadt der Verwaltungsregion Debubawi Kayih Bahri. Die Stadt liegt etwa 480 Kilometer Luftlinie von der Hauptstadt Asmara entfernt am Roten Meer.
Der Seehafen von Assab war ein strategisch wichtiger Punkt für den Handel mit Äthiopien und einer der Gründe für den Eritrea-Äthiopien-Krieg. In der Bucht von Assab liegen 30 Inseln. In der näheren Umgebung gibt es eine große Salzebene und das Assab-Vulkanfeld. Außerdem liegt hier eine wichtige Ölraffinerie und der internationale Flughafen Assab. Die Stadt besteht aus den Teilen Assab Seghir an der Küste, Assab Kebir im Stadtkern (inkl. dem Hafenviertel) sowie Campo Sudan.
- ↑ Birgit Albrecht, Henning Aubel et al.: Der neue Fischer Weltalmanach 2019. S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt a. M., ISBN 978-3-596-72019-4, S. 159.