Asterix

Asterix
Originaltitel Astérix
Land Frankreich
Autor René Goscinny (1959–1977)
Albert Uderzo (1980–2009)
Jean-Yves Ferri (2013–2021)
Fabcaro (seit 2023)
Zeichner Albert Uderzo (1959–2009)
Didier Conrad (seit 2013)
Verlag Dargaud
Hachette Livre
Magazin Pilote (1959–1974)
Erstpublikation 1961 –
Ausgaben 40
Wandgemälde der Hauptfiguren in Brüssel
René Goscinny, Autor von Asterix (1971)
Albert Uderzo, Zeichner und Mitautor von Asterix (2005)

Asterix (im Original: Astérix) ist die 1959 von Autor René Goscinny (1926–1977) und Zeichner Albert Uderzo (1927–2020) geschaffene, erfolgreichste französische Comicserie.

Hauptfiguren sind der Titelheld Asterix, sein Freund Obelix und weitere Bewohner eines kleinen Dorfes in Aremorica im Gallien der Zeit um 50 v. Chr. Mit Hilfe eines Zaubertranks ihres Druiden Miraculix, der übermenschliche Kräfte verleiht, leisten sie den römischen Eroberern Widerstand. Ihre Abenteuer führen sie durch die ganze antike Welt und über sie hinaus. Dank einer Kombination von subtilem, satirischem Humor mit grobem Klamauk spricht Asterix eine breite Leserschaft der unterschiedlichsten Altersgruppen und sozialen Schichten an. Die Comic-Serie gehört zu den wenigen, die in der Schule, vor allem im Fremdsprachenunterricht für Französisch, Latein und Altgriechisch, verwendet werden.

Nach dem Tod von René Goscinny nahm Albert Uderzo von Band 25 (Der große Graben) bis Band 34 (Asterix & Obelix feiern Geburtstag) auch die Funktion als Autor wahr. Seit Band 35 (Asterix bei den Pikten) wurde die Serie von Didier Conrad als Zeichner und Jean-Yves Ferri als Texter gestaltet, seit Band 40 (Die weiße Iris) durch Conrad und Fabcaro. Die Geschichten erschienen ursprünglich in Fortsetzungen im Comic-Magazin Pilote und in Albenform im Verlag Dargaud. Heute werden die Alben im französischen Original bei Hachette Livre und in deutscher Übersetzung bei Egmont Ehapa Media verlegt. Insgesamt umfasst die Serie bislang 40 Alben. Bis auf die Episodenbände 32 (Asterix plaudert aus der Schule) und 34 erzählt jedes davon eine in sich geschlossene Geschichte. Zudem sind im Laufe der Jahre einige Kurzgeschichten erschienen. Mehrere Abenteuer wurden verfilmt. Die Namen „Asterix“ und „Obelix“ leiten sich ab von den typografischen Zeichen Asterisk (‚*‘, französisch astérisque, griechisch ἀστερίσκος asterískos = ‚Sternchen‘) und Obeliscus (‚†‘, französisch obélisque, griechisch ὀβελίσκος obeliskos = ‚kleiner Spieß‘).


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