Attersee

Attersee
Kammersee
Der Attersee von Südwesten aus der Luft gesehen
Geographische Lage Salzkammergut, Österreich
Zuflüsse Seeache,
Äußerer Weißenbach,
Kienbach,
Alexenauer Bach,
Weyregger Bach,
Parschallenbach,
Dexelbach
Abfluss Ager
Inseln Schloss Litzlberg
Orte am Ufer Seewalchen, Schörfling, Weyregg, Steinbach, Unterach, Nußdorf, Attersee
Daten
Koordinaten 47° 52′ N, 13° 33′ OKoordinaten: 47° 52′ N, 13° 33′ O
Attersee (Oberösterreich)
Attersee (Oberösterreich)
Höhe über Meeresspiegel 469 m ü. A.
Fläche 46,2 km²[1]
Länge 18,9 km[2]
Breite 3,3 km
Volumen 3,943 km³ [1]
Umfang 48,5 km
Maximale Tiefe 169 m[1]
Mittlere Tiefe 85 m[1]
Einzugsgebiet 464 km²[2]

Besonderheiten

Prähistorische Pfahlbauten im See (UNESCO-Welterbe)

Der Attersee (auch Kammersee) ist ein See im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes im Bezirk Vöcklabruck und liegt auf 469 m ü. A. (Meter über Adria). Der Ablauf des Attersees ist die Ager, die über die Traun in die Donau entwässert. Der nährstoffarme See bietet mit seinen vielgestaltigen Ufern Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und ist seit 2006 als Natura-2000-Gebiet ausgewiesen. Mit über 46 km² Wasserfläche ist er der größte ganz in Österreich liegende See. Mit 169 Metern ist er nach dem Traunsee der zweittiefste See in Österreich und wird beim Wasservolumen von fast 4 Milliarden Kubikmetern nur vom (gesamten) Bodensee übertroffen. Der Attersee im Besitz der Österreichischen Bundesforste ist ein bedeutendes Tourismusziel in Oberösterreich und ein beliebter Badesee sowie ein Tauch- und Segelrevier. Am Atterseeufer befinden sich Überreste jungsteinzeitlicher Pfahlbausiedlungen, die Teil der UNESCO-Welterbestätte Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen sind.

  1. a b c d Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen OGW.
  2. a b Bundesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Atlas der natürlichen Seen Österreichs mit einer Fläche ≥ 50 ha. Morphometrie – Typisierung – Trophie. Stand 2005. Schriftenreihe des Bundesamtes für Wasserwirtschaft, Band 29, Wien 2008 (PDF; 9 MB)

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