Auditiv-verbale Erziehung

Die auditiv-verbale Erziehung (auch auditiv-verbale Therapie oder Methode genannt) beschreibt einen pädagogischen Ansatz, bei dem Menschen und insbesondere Kleinkinder mit Hörbehinderung in ihrem Restgehör und in ihren lautsprachlichen Ausdrucksfertigkeiten geschult werden.

Beim Oralismus steht die Bildung von Sprechlauten und das Ablesen vom Mund im Vordergrund während Gehörlosenselbsthilfe-Verbände die „Bilinguale Erziehung“ propagieren, bei der sowohl Gebärdensprache als auch Lautsprache, dessen Training in Form der auditiv-verbalen Erziehung durchgeführt wird, angewendet werden.[1]

  1. SGB-FSS: Charta der Gehörlosenselbsthilfe

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