Friedrich August II. (* 17. Oktober 1696 in Dresden; † 5. Oktober 1763 ebenda) wurde 1733 nach dem Tod seines Vaters August des Starken Kurfürst und Herzog von Sachsen und als August III. auch König von Polen und Großfürst von Litauen. In Fortführung der väterlichen Außenpolitik führte er den Kurstaat Sachsen in den verheerenden Siebenjährigen Krieg. Die Personalunion von Sachsen-Polen endete mit seinem Tod. Unbestritten ist sein Rang als einer der größten Kunstmäzene seiner Zeit. 1736 stiftete er den St.-Heinrichs-Orden.