B.R.M. P15

B.R.M. P15
B.R.M. P15

B.R.M. P15

Konstrukteur: Vereinigtes Konigreich B.R.M.
Designer: Peter Berthon
Eric Richter
Nachfolger: B.R.M. P30
B.R.M. P25
Technische Spezifikationen
Chassis: Leiterrahmen
Motor: B.R.M. V16
Länge: 4013 mm
Breite: 1422 mm
Höhe: 889 mm
Radstand: 2642 mm
Gewicht: 736 kg
Reifen: Dunlop
Statistik
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Reg Parnell
Vereinigtes Konigreich Peter Walker
Vereinigtes Konigreich Ken Richardson
Deutschland Hans Stuck
Erster Start: Großer Preis von Großbritannien 1951
Letzter Start: Großer Preis von Großbritannien 1951
Starts Siege Poles SR
2
WM-Punkte: 2
Podestplätze:
Führungsrunden:
Stand: Saisonende 1951

Der B.R.M. P15 (alternative Schreibweise: BRM P15, gelegentlich auch: Type 15[1]) war der erste Formel-1-Rennwagen des 1947 gegründeten Herstellers British Racing Motors (B.R.M.) aus Bourne (Lincolnshire). Das Auto entstand als Gemeinschaftsprojekt mit Unterstützung zahlreicher britischer Unternehmen und sollte als britisches Nationalprojekt und World Beater[2] die italienische und französische Konkurrenz im Grand-Prix-Sport schlagen. Die Entwicklung des Autos wurde von der Presse intensiv und mit teilweise euphorischen Berichten begleitet.[3] Der Wagen, der wegen seines anspruchsvollen Sechzehnzylindermotors in der Literatur auch einfach B.R.M. V16 genannt wird, erfüllte allerdings die Erwartungen seiner Konstrukteure und der Öffentlichkeit nicht. Wiederholt musste das Auto vor dem Beginn eines Rennens zurückgezogen werden, und einige Renneinsätze scheiterten unter spektakulären, teilweise demütigenden Umständen. Deshalb gilt der B.R.M. P15 als einer der großen Flops der Formel-1-Geschichte.[4] Seine Erfolglosigkeit gilt letztlich als ausschlaggebend dafür, dass die Automobil-Weltmeisterschaft 1952 und 1953 nicht mit Formel-1-Rennwagen ausgetragen wurde.

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  2. So die von Raymond Mays gewählte Eigenbezeichnung, vgl. Raymond Mays, Peter Roberts: BRM, Cassell & Company, London, 1962, S. 1 f.
  3. Doug Nye, Tony Rudd: B.R.M. The Saga of British Racing Motors. Volume I: The Front Engined Cars 1945–1960. Motor Racing Publications, Croydon 1994, ISBN 0-947981-37-3, S. 73.
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Prüller.

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