BVG-Baureihe A

AI-Wagen am U-Bahnhof Senefelderplatz (1913)

Als Baureihe A wird die erste Generation der Kleinprofil-Fahrzeuge der Berliner U-Bahn bezeichnet. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unterschieden sie in die Typen AI und AII (ab 1957 bei der BVG-West als A1 und A2),[1] äußerlich und technisch sind es allerdings insgesamt fünf Fahrzeugtypen sowie verschiedene umgebaute Wagen. Zwischen 1901 und 1926 wurden insgesamt 318 Trieb- und 120 Beiwagen des Typs AI bei verschiedenen Herstellern gebaut; in den Jahren 1928 und 1929 folgten 96 Trieb- und 96 Beiwagen des Typs AII. Bei der BVG-West liefen die AI-Wagen bis April 1968, die AII-Wagen bis zum 30. März 1973 im planmäßigen Fahrdienst. Bei den Ost-Berliner Verkehrsbetrieben (BVB) endete der fahrplanmäßige Betrieb erst am 5. November 1989, die ältesten Fahrzeuge waren bis dahin über 80 Jahre im Einsatz.

  1. Markus Jurziczek von Lisone: Änderung der Typenbezeichnung bei der Berliner U-Bahn. In: Berliner Verkehrsseiten. Abgerufen am 28. August 2012.

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