Bachforelle | ||||||||||||
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Bachforelle (Salmo trutta forma fario) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Salmo trutta fario | ||||||||||||
Linnaeus, 1758 |
Die Bachforelle (Salmo trutta fario) ist ein zu den Salmoniden zählender Raubfisch und eine Unterart der Forelle. Sie ist der Leitfisch der Forellenregion und wird auch Flussforelle, Bergforelle oder Fario genannt. Kleinwüchsige Bachforellen in nahrungsarmen Gewässern werden als Steinforellen bezeichnet. Bachforellen werden je nach Nahrungsangebot 20 bis 80 Zentimeter lang, in Ausnahmefällen sind Größen von einem Meter und Gewichte über 15 Kilogramm möglich. Ihr Rücken ist oliv-schwarzbraun und silbrig blau, bauchwärts treten rote Flecken mit hellem Rand auf, die Bauchseite ist weißgelb. Die Bachforelle erreicht in der Regel ein Gewicht von bis zu zwei Kilogramm. Bachforellen können bis zu 18 Jahre alt werden.
Die Bachforelle ist in Deutschland 1990 und 2005 zum Fisch des Jahres ernannt worden.[1]